Mandala-Installation, 2025, Burgdorf
Eine immersive Lichtkunst-Installation
Die Mandala-Serie manifestiert sich als ein transformatives Lichtkunstprojekt, das die Grenzen zwischen sichtbarer Realität und spiritueller Erfahrung auflöst. Im Spannungsfeld von Licht, Raum und Wahrnehmung entfaltet sich eine immersive Projektion, die Architektur, Naturkulissen und spirituelle Orte in lebendige, pulsierende Lichtlandschaften verwandelt.
Ziel dieser Installation ist es, die unsichtbare Welt der Spiritualität in den physischen Raum zu überführen und eine multisensorische Erfahrung zu schaffen, die sowohl das intuitive als auch das rationale Bewusstsein anspricht. Die Projektionen, basierend auf Mandala-Motiven, entstehen durch eine eigens entwickelte Technik der Kamera-Rotation, die eine kaleidoskopartige Ästhetik erzeugt – oszillierend zwischen kosmischer Ordnung, meditativer Tiefenwirkung und harmonischer Symmetrie.
Licht als transformatives Medium
Durch die monumentale Projektion der Mandala-Bilder wird der Raum nicht nur visuell erweitert, sondern energetisch aufgeladen. Die Lichtinstallation ist weit mehr als eine ästhetische Intervention – sie fungiert als Katalysator für Wahrnehmungsverschiebungen.
- Architektonische Fassaden verwandeln sich in fließende, vibrierende Leinwände, die den statischen Charakter des Ortes aufbrechen und ihn in eine sphärische Dimension überführen.
- Naturkulissen – Bäume, Felsformationen und Wasseroberflächen – reagieren auf das Lichtspiel, wodurch eine organische Verschmelzung zwischen Kunst und Umgebung entsteht.
- Spirituelle Räume und Meditationsorte erhalten eine zusätzliche visuelle Dimension, die die innere Reflexion vertieft und eine immersive Verbindung zwischen Raum, Betrachter und Licht etabliert.
Wahrnehmung und Wirkung
Die Mandala-Projektionen entziehen sich einer rein intellektuellen Rezeption – sie wirken auf einer tieferen, archetypischen Ebene und ermöglichen den Betrachtern einen intuitiven Zugang zu universellen Mustern und energetischen Strukturen. Die repetitive Geometrie und das pulsierende Licht führen zu einem Zustand der Entrückung, in dem Raum und Zeit ihre gewohnte Stabilität verlieren.
Ziel der Installation ist es, einen Raum für Kontemplation, Inspiration und Transzendenz zu eröffnen – eine Brücke zwischen sichtbarer Welt und metaphysischer Realität, zwischen Materie und Geist.
Die Mandala-Serie lädt dazu ein, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen, sich in den Strukturen des Lichts zu verlieren und eine neue, vielschichtige Dimension der Realität zu erfahren.
Es sind weitere Installationen in der Schweiz geplant, Infos folgen...